Dokumentation
Version 1.1.0
veröffentlicht: "2023-01-14 13:30:28 +0000" (rev. 4793f3c)
Copyright © 2010-2023 Ralf Rettig.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Features
- 2. Erste Schritte
- 3. Konfiguration des Programms
- 4. Konfiguration eines Linux-Systems für personalfme
- 5. Lizenzen
-
Software zum Empfang von Fünftonfolgen des analogen BOS-Funks, besonders geeignet für Minicomputer wie den Raspberry Pi
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Sehr hohe Zuverlässigkeit der Tonfolgenerkennung
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Getestet im Dauerbetrieb (>100 Tage)
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Auswertung des Funksignals über die Soundkarte
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Integriertes Gateway zum Weiterleiten der Alarmierungen über das Internet per Messenger-App (mittels www.Groupalarm.de) und E-Mail
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Ansteuerung von externen Programmen und Skripten (z.B. für Torsteuerungen, optische Alarmierungen)
-
Versand der Alarmdurchsage per E-Mail
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Flexible Konfiguration von Alarmierungen, Probealarmen und zeitabhängigen Alarmierungen (z.B. nachts, am Wochenende, Infoalarme) über eine XML-Datei
-
Erfüllt die relevanten Anforderungen der Technischen Richtlinie der BOS für Geräte für die Funkalarmierung
-
Erweiterung um zusätzliche Audioformate über Plugins möglich
-
Lauffähig unter Linux und Windows
Inhaltsverzeichnis
Das Programm benötigt für die Auswertung des Funksignals eine Soundkarte. Prinzipiell sind Soundkarten mit 48 000 Hz Maximalfrequenz geeignet. Die beste Rauschbeständigkeit bei schlechtem Empfang ergibt sich bei mindestens 96 000 Hz Maximalfrequenz. PC-Soundkarten erfüllen dies in der Regel.
Warnung
Rechtlicher Hinweis: Es wird darauf hingewiesen, dass das willentliche unbefugte Erlangen von Informationen aus nicht-öffentlichen Funkdiensten, z.B. der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) strafbar ist. Dies gilt auch für die Auswertung von Fünftonfolgen. Die vorschriftsgemäße Benutzung des Programms liegt allein in der Verantwortung des Nutzers.Die Software stellt folgende Voraussetzungen an Ihr System:
- fertig eingerichtetes Linux-System inklusive Soundkarte (z.B. Raspberry Pi 3 Modell B mit Cirrus Logic Audio Card), siehe „Raspberry Pi“
- pulseaudio Soundserver eingerichtet im Systemmodus mit hoher Prozesspriorität, siehe „Pulseaudio-Konfiguration im Systemmodus“
- kompiliertes Binärpaket von personalfme für Ihr System
Ohne eine Konfiguration des Soundservers pulseaudio im Systemmodus ist lediglich ein Betrieb von personalfme im Vordergrund möglich.
Unter Rasberry Pi OS (Debian) 11 Bullseye ist die Erzeugung des Binärpakets aus dem Quellcode relativ einfach. Laden Sie diesen zunächst herunter:
$ sudo apt-get -y update $ sudo apt install -y git $ git clone https://github.com/erl987/personalfme $ cd personalfme $ git submodule update --init --recursive $ git checkout tags/v1.1.0
Konfigurieren Sie dann das Buildsystem:
$ sudo apt install build-essential cmake openssl libssl-dev $ sudo apt install portaudio19-dev libxerces-c-dev libsndfile-dev $ sudo apt install libalglib-dev ncurses-dev $ sudo apt install libboost-all-dev libpoco-dev $ cd path/to/personalfme $ mkdir build $ cd build $ cmake -DCMAKE_BUILD_TYPE=Release ..
Jetzt kann personalfme übersetzt und das Binärpaket erzeugt werden ("n" steht dabei für die Anzahl der eingesetzten CPU-Kerne):
$ make -jn $ sudo make package
Weil personalfme für den Betrieb als Hintergrunddienst etliche Einstellungen benötigt, empfiehlt sich unbedingt die Installation über das Binärpaket. Danach sollte der Hintergrunddienst personalfme laufen und beim Systemstart automatisch gestartet werden.
$ sudo dpkg -i personalfme_1.1.0-1_amd64.deb $ sudo apt-get -f install
Sofern das Audiosystem noch nicht für den Systemmodus von Pulseaudio eingerichtet wurde, wird der Hintergrunddienst von personalfme zunächst nicht laufen. Nähere Informationen zur Einrichtung finden sich hier: „Pulseaudio-Konfiguration im Systemmodus“.
Entfernt werden kann das Paket durch folgenden Befehl (ohne die Konfigurationsdateien):
$ sudo apt-get remove personalfme
Oder vollständig durch:
$ sudo apt-get purge personalfme
Aufgrund der Vielzahl von Distributionen und Architekturen werden für personalfme keine fertigen Binärpakete zur Verfügung gestellt. Das Programm wurde für Rasperry Pi OS 11, Debian 11 Bullseye und Ubuntu 22.04 LTS getestet.
Die Software benötigt die Laufzeitbibliothek für C++ 2022 (Visual C++ Redistributable for Visual Studio 2022, x86). Falls noch nicht vorhanden, kann die Installationsdatei vc_redist.x86.exe
unter folgender Internetadresse heruntergeladen werden: https://aka.ms/vs/17/release/vc_redist.x86.exe. Nach dessen Installation wird die Software personalfme
selbst durch Ausführen des Installationspaketes personalfme-1.1.0--win32.exe
installiert. Sie läuft unter 32-bit und 64-bit Microsoft Windows 8.1 und allen neueren Windows-Betriebssystemen. Das Programm lässt sich durch die
Verknüpfung im Startmenü vollständig deinstallieren. Dabei werden die Daten und Einstellungen im Arbeitsverzeichnis nicht gelöscht.
Die Bedienung des Programms ist auf allen Betriebssystemen identisch. Es wird über die zentrale XML-Konfigurationsdatei config.xml
gesteuert. Unter Linux wird diese Datei im Verzeichnis
/etc/personalfme
und unter Windows im Verzeichnis personalfme
innnerhalb des
Ordners Dokumente und Einstellungen
des Benutzers (z.B. C:\Users\UserName\Documents\personalfme
) gespeichert. Vorlagen für die Konfiguration liegen im Ordner
personalfme\beispiele
bereit.
Anmerkung
Falls bei einem Update schon eine XML-Konfigurationsdateiconfig.xml
vorhanden war, wird diese bei der Installation nicht überschrieben. Eventuelle Syntaxänderungen aufgrund der neuen Version
müssen manuell durchgeführt werden. Das Installationsprogramm informiert darüber, ob dies nötig sein könnte. Die jeweils aktuelle Konfiguration ist in diesem Handbuch beschrieben.
Das Programm ist mit den installierten Standardeinstellungen bereits lauffähig und zeichnet damit sämtliche Alarmierungen auf. Beachten Sie dazu die rechtlichen Hinweise! Eine Quelle für Verzögerungen bei der Alarmierung kann die tägliche Resynchronisation eines DSL-Anschlusses sein. Allerdings versucht personalfme automatisch über einen längeren Zeitraum die Alarmierung zuzustellen. Falls das Programm nicht läuft, erhalten Sie im nächsten Kapitel Hinweise für die Eingrenzung des Problems.
Der Demon personalfme wird über systemd gesteuert. Mit dem folgenden Befehl kann die Funktionsfähigkeit überprüft werden:
$ sudo systemctl status personalfme
Die Ausgabe sollte als Status active (running) ergeben, z.B.:
personalfme.service - Selcall internet gateway daemon Loaded: loaded (/lib/systemd/system/personalfme.service; ... Active: active (running) since Fr 2016-07-22 19:58:10 ... Process: 948 ExecStart=/usr/bin/personalfme -r config.xml ... (code=exited, status=0/SUCCESS) Main PID: 971 (personalfme) CGroup: /system.slice/personalfme.service └─971 /usr/bin/personalfme -r config.xml --daemon Jul 22 19:58:09 ubuntu systemd[1]: Starting Selcall internet ... Jul 22 19:58:10 ubuntu systemd[1]: Started Selcall internet ...
Sofern nicht schon vorher der Benutzer fme-daemon für die Benutzung der Soundkarte freigegeben wurde, wird personalfme zunächst nicht starten. In diesem Fall muss die im Kapitel „Pulseaudio-Konfiguration im Systemmodus“ beschriebene Konfiguration noch umgesetzt werden.
Achten Sie darauf, dass für den nun folgenden Funktionstest das Audiokabel eingesteckt ist. Testen Sie, ob das Programm über die Desktopverknüpfung personalfme startet.
personalfme eignet sich für den Dauerbetrieb. Daher hat es einen Eintrag im Autostart-Menü. Damit erfolgt automatisch ein Start des Programms
(mit der Konfigurationsdatei config.xml
) nach einem Neustart. Bedenken Sie, dass automatische Updates bei Windows regelmäßig zu Neustarts führen.
Währenddessen ist personalfme nicht verfügbar.
personalfme ist als Gateway für den Dauerbetrieb konzipiert und wird daher unter aller Betriebssystemen über die Kommandozeile gesteuert. Unter Windows gibt es eine Desktopverknüpfung PersonalFME Kommandozeile, die automatisch in das richtige Verzeichnis für die Bedienung führt. Die Programmbefehle lauten unter allen Betriebssystemen:
Befehl | Beschreibung |
---|---|
personalfme -r config.xml oder: personalfme -r „/etc/personalfme/config.xml“ bzw. personalfme -r „C:\Users\config.xml“ | Startet die Auswertung des Funksignals. Wenn die Konfigurationsdatei ohne Pfad angegeben ist, wird davon ausgegangen, dass sie im Konfigurationsverzeichnis (siehe personalfme –pwd) liegt. |
personalfme -a | Gibt die verfügbaren Audiogeräte aus. Achten Sie darauf, dass das Audiokabel eingesteckt ist. |
personalfme -h | Gibt eine Hilfe aus. |
personalfme -pwd | Gibt das Konfigurationsverzeichnis des Programms (den Ordner personalfme ) aus. |
personalfme -t config.xml oder: personalfme -t „/etc/personalfme/config.xml“ bzw. personalfme -t „C:\Users\config.xml“ |
Testet die Konfigurationsdatei ohne die Auswertung zu starten. Wenn die Konfigurationsdatei ohne Pfad angegeben ist, wird davon ausgegangen, dass sie im Konfigurationsverzeichnis (siehe personalfme –pwd) liegt. |
personalfme -v | Gibt die Versions- und Copyright-Informationen aus. |
Die Alarmierungen und alle relevanten Vorgänge und Fehlermeldungen werden in der Datei personalfme_log.txt
unter Linux im Log-Verzeichnis /var/log/personalfme
bzw. unter Windows im Arbeitsverzeichnis personalfme
protokolliert. Die Datei ist als UTF-8 kodiert. Für eine korrekte Darstellung der Umlaute benötigen Sie einen
UTF-8 fähigen Editor, unter Windows z.B. Notepad++. Der Standardeditor von Windows ist dafür nicht geeignet.
Testen Sie zunächst eine neu erstellte Konfigurationsdatei über den Aufruf von personalfme –t “config.xml”. Damit lassen sich mögliche Fehler in der XML-Datei ermitteln. Bei einer expliziten Angabe des kompletten Pfades kann die Konfigurationsdatei in jedem Ordner liegen.
Schließen Sie vor dem Start des Programms unter Windows zunächst das Audiokabel an die Soundkarte an, andernfalls werden die Soundgeräte nicht erkannt und Sie erhalten eine Fehlermeldung.
Anmerkung
Stellen Sie Lautstärke Ihres Funkempfängers bzw. die Verstärkung durch die Soundkarte eher leise und keinesfalls zu hoch ein. Wenn das Eingangssignal übersteuert ist, könnten Alarmierungen nicht korrekt erkannt werden. Wenn Sie starke Verzerrungen und Knacken in den Aufnahmen Ihrer Alarmdurchsagen haben, ist dies ein deutlicher Hinweis. Ein zu leises Signal wird automatisch digital auf die optimale Lautstärke angepasst. Soundkarten haben einen analogen und einen digitalen Verstärker, unter Linux ist die Einstellung der analogen Verstärkung (PGA) eventuell schwierig zu finden.Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die relevanten Verzeichnisse unter verschiedenen Betriebssystemen:
Beschreibung | Linux | Windows |
---|---|---|
Konfigurationsverzeichnis. Enthält die XML-Konfigurationsdatei config.xml .
|
/etc/personalfme
|
C:\Users\UserName\Documents\personalfme
|
Log-Dateiverzeichnis. Enthält die Protokolldatei von personalfme. |
/var/log/personalfme
|
C:\Users\UserName\Documents\personalfme
|
Datenverzeichnis. Enthält die aufgezeichneten Audiodateien der Alarmierungen. |
/var/lib/personalfme
|
C:\Users\UserName\Documents\personalfme
|
Unter Linux wird der Dauerbetrieb über einen systemd-Demon sichergestellt. In Übereinstimmung mit den Konventionen wird unter Linux der Programmname personalfme benutzt. Weitere Informationen können nach der Installation auch der manpage man personalfme entnommen werden.
Anmerkung
Das Programm kann auch im Vordergrund, z.B. mit personalfme -r config.xml gestartet werden.Der Systemdienst kann folgendermaßen gestartet bzw. gestoppt werden:
$ sudo systemctl start personalfme $ sudo systemctl stop personalfme
Überprüfen Sie nach jedem Start, ob der Dienst auch wirklich läuft:
$ sudo systemctl status personalfme
Der Status sollte active (running) sein. Ein Neustart des Dienstes ist nach einer Anpassung der XML-Konfigurationsdatei nötig, damit die Änderungen wirksam werden:
$ sudo systemctl restart personalfme
Inhaltsverzeichnis
Anmerkung
Die Anwendungsbeispiele in diesem Kapitel gelten sowohl für Windows als auch für Linux.
Das Programm wird vollständig über eine einzige XML-Konfigurationsdatei config.xml
gesteuert. Die folgende einfache Datei reicht für die Standardeinstellungen:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <config xmlns="http://www.personalfme.de/v1" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.personalfme.de/v1 C:/Users\Benutzer\AppData\Roaming\PersonalFME\schema\config.xsd"> <protocol default="on"/> <!--Hier kann der Benutzer seine Konfiguration einfügen--> </config>
Damit werden alle Alarmierungen protokolliert und deren Alarmdurchsagen aufgezeichnet, jedoch keine Nachrichten versendet.
Anmerkung
Die Pfadangabe für die XML-Schema-Datei (im Beispiel:C:/Users\Benutzer\AppData\Roaming\PersonalFME\schema\config.xsd
) wird von PersonalFME ignoriert
und kann daher beliebige Angaben erhalten.
Der Benutzer erstellt die eigentliche Konfiguration zwischen den <config>
-Auszeichnern. Die XML-Datei muss UTF-8 kodiert sein,
damit die Umlaute korrekt wiedergegeben werden. Stellen Sie das in Ihrem Editor sicher. Empfehlenswert ist z.B. der freie Editor Notepad++. Sofern in wenigen
Fällen nicht anders angegeben, ist die Reihenfolge der Auszeichner beliebig. Benutzen Sie für Ihre Konfiguration die Vorlage complex_config.xml
im Ordner PersonalFME\beispiele
.
Ein Beispiel für eine umfangreiche Konfigurationsdatei ist:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <config xmlns="http://www.personalfme.de/v1" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.personalfme.de/v1 C:/Users\Benutzer\AppData\Roaming\PersonalFME\schema\config.xsd"> <audio> <driver>MME</driver> <device>Microsoft Soundmapper - Input</device> </audio> <voiceCaptureTime>30</voiceCaptureTime> <protocol default="off"/> <audioFormat>Ogg</audioFormat> <minDetectionDist>10</minDetectionDist> <playTone>false</playTone> <logins> <email> <smtpServer>mail.gmx.net</smtpServer> <port>465</port> <security type="TLS"/> <authentification type="simplePassword"> <user>user@gmx.de</user> <password>passwort</password> </authentification> <senderName>Funkalarm</senderName> <senderMailAddress>user@gmx.de</senderMailAddress> <trials>10</trials> <waitTime>60</waitTime> <connections>1</connections> </email> </logins> <alarms> <all> <default> <alarms> <infoalarm> <email> <organization>Einsatzleitung</organization> <unit>OrgL</unit> <recipient> <address>test2@test2.de</address> </recipient> <message>Alarmierung ausgelöst.</message> <attachVoice>false</attachVoice> </email> </infoalarm> </alarms> </default> </all> <code call="12345"> <default> <alarms> <email> <organization>HiOrg OV A-Dorf</organization> <unit>Alarmgruppe A</unit> <recipient> <address>test@test.de</address> </recipient> <message>Einsatz für die Alarmgruppe A.</message> <attachVoice>true</attachVoice> </email> </alarms> </default> <weeklyException> <validity> <validWeeks> <week>5</week> </validWeeks> <weekday>Fr</weekday> <begin>10:05:00</begin> <end>10:20:00</end> </validity> <alarms> <email> <organization>HiOrg OV A-Dorf</organization> <unit>SEG</unit> <recipient> <address>test2@test2.de</address> </recipient> <message>Probealarm</message> <attachVoice>false</attachVoice> </email> </alarms> </weeklyException> </code> </alarms> </config>
Im Folgenden werden alle möglichen Einstellungen gegliedert nach den Abschnitten der XML-Datei erläutert.
In den Basiseinstellungen werden die grundlegenden Funktionalitäten gesteuert. Sämtliche Einstellungen haben hier Standardwerte und können daher auch wegelassen werden.
Syntax:
<audio> <driver>MME</driver> <device>Microsoft Soundmapper - Input</device> </audio> <voiceCaptureTime>25</voiceCaptureTime> <protocol default="off"/> <audioFormat>Ogg</audioFormat> <minDetectionDist>10</minDetectionDist> <playTone>false</playTone>
Standard (wenn wegelassen): Standardaudiogerät des Systems
In fast allen Anwendungsfällen kann diese Einstellung weggelassen und das Standardgerät benutzt werden. Eine mögliche Ausnahme sind Notebooks, deren Standardgerät evtl. ein Umgebungsmikrofon und nicht die Mikrofonbuchse ist.
Einstellungsmöglichkeiten:
-
<driver>
: Name des benutzten Soundkartentreibers (unter Windows in der Regel MME, WASAPI, …; unter Linux meist ALSA) -
<device>
: Name des benutztes Audiogeräts / -ausgangs
Es reicht aus, den Namen soweit in Kleinbuchstaben anzugeben, dass er eindeutig ist. Die verfügbaren Audiogeräte und -treiber werden in der PersonalFME-Kommandozeile über den folgenden Befehl ermittelt: PersonalFME –a
C:\Program Files (x86)\PersonalFME\bin>personalfme -a Verfügbare Audio-Eingabegeräte: Treiber: MME - Microsoft Soundmapper - Input - FrontMic (Realtek High Definiti (-----> Standardgerät)
Wenn kein Audiokabel einsteckt ist, erhalten Sie die folgende Ausgabe:
C:\Program Files (x86)\PersonalFME\bin>personalfme -a Fehler: Kein Audio-Eingabegerät verfügbar. Eventuell ist in der Mikrofonbuchse kein Kabel eingesteckt.
Standard (wenn weggelassen): 30 Sekunden
Einstellungsmöglichkeiten: Länge der Sprachaufzeichnung in Sekunden. Die Sprachaufzeichnung kann nicht ausgeschaltet werden, d.h. eine Angabe von 0 Sekunden ist nicht zulässig.
Standard (wenn weggelassen): Protokollierung fremder Alarmierungen ist ausgeschaltet ("off")
Einstellungsmöglichkeiten:
-
<protocol default="on"/>
: Alle erkannten Alarmierungen werden protokolliert und die Alarmdurchsage aufgenommen. -
<protocol default="off"/>
: Ausschließlich die Alarmschleifen, die im Block<alarms>
eingetragen sind, werden protokolliert sowie deren Sprachdurchsage aufgenommen.
Warnung
Rechtlicher Hinweis: Benutzen Sie die Einstellung<protocol default="on"/>
nur, wenn Sie zur Aufzeichnung sämtlicher Alarmierungen auf dem
Funkkanal befugt sind. Das Protokollieren bzw. Aufzeichnen fremder Alarmierungen stellt eine bewusstes Mithören dar und ist strafbar.
Standard (wenn weggelassen): WAV-Format
Einstellungsmöglichkeiten:
-
<audioFormat>WAV</audioFormat>
: WAV-Format (unkomprimiert) -
<audioFormat>Ogg</audioFormat>
: Ogg Vorbis-Format (komprimiert)
Das WAV-Format benötigt deutlich mehr Speicherplatz und E-Mail-Übertragungen dauern länger, allerdings kann es von den meisten Betriebssystemen standardmäßig abgespielt werden. Das Ogg Vorbis-Format ist ein komprimiertes Format und benötigt wesentlich weniger Speicherplatz (ca. um den Faktor 5), jedoch kann die Datei unter Windows nur mit geeigneter Software abgespielt werden (z.B. VLC Media Player oder RealPlayer). Auf dem mobilen Betriebssystem Android funktioniert dies ohne zusätzliche Software. Falls weitere Audio-Plugins installiert sind, können die weiteren Formate analog angegeben werden.
Standard (wenn weggelassen): keine Unterdrückung von Mehrfachalarmierungen (0 Sekunden)
Einstellungsmöglichkeiten: Angabe der Zeit in Sekunden, in der nach einer erkannten Alarmierung für diese Tonfolge jede weitere Alarmierung unterdrückt wird. Damit wird vermieden dass bei wiederholten Fünftonfolgen (z.B. durch einen Alarmumsetzer) doppelte Alarmierungen versandt werden. In vielen Fällen sind 10 Sekunden eine gute Wahl.
Syntax:
<logins> <email> <!--Einstellungen für Emails--> </email> <groupalarm2> <!--Einstellungen für Groupalarm--> </groupalarm2> <external> <!--Einstellungen für externe Programmaufrufe--> </external> </logins>
Für jedes Alarmierungs-Gateway mit Netzwerkverbindung (Groupalarm, E-Mail) ist jeweils die Angabe der notwendigen Login-Daten im Auszeichner <logins>
erforderlich. Im Auszeichner <alarms>
wird dann festgelegt, bei welchen Fünftonfolgen welche Nachrichten versandt werden. Außerdem kann ein
anderes Verhalten während eines Probealarms festgelegt werden. Nicht benötigte Alarmierungsarten werden weggelassen.
Allgemeine Einstellungsmöglichkeiten (außer für das Starten externer Programme):
-
<trials>
: Anzahl der Sendeversuche bei fehlender Verbindung.Standard (wenn weggelassen): 10 Versuche
-
<waitTime>
: Anzahl der Sendeversuche bei fehlender Verbindung.Standard (wenn weggelassen): 60 Sekunden
-
<connections>
: Anzahl der parallelen Verbindungen. Dies ist eine Spezialoption für Experten. Nur in wenigen Fällen ist es sinnvoll, mehr als eine parallele Verbindung zu nutzen.Standard (wenn weggelassen): 1 Verbindung
Für die meisten Anwender sind die Standardoptionen angemessen und diese Auszeichner können daher meist weggelassen werden. U.a. wird durch die wiederholten Sendeversuche sichergestellt, dass ein Versand der Nachrichten mit geringer Zeitverzögerung auch bei einer Resychronisation einer DSL-Leitung stattfindet.
Syntax:
<email> <smtpServer>mail.gmx.net</smtpServer> <port>465</port> <security type="TLS"/> <authentification type="simplePassword"> <user>user@gmx.de</user> <password>passwort</password> </authentification> <senderName>Funkalarm</senderName> <senderMailAddress>user@gmx.de</senderMailAddress> <trials>10</trials> <waitTime>60</waitTime> <connections>1</connections> </email>
Die folgenden notwendigen Angaben sind vom E-Mail-Provider zu erfahren.
-
<smtpServer>
: SMTP-Servername -
<port>
: Server-Port -
Verfügbare Optionen:<security>
: Verschlüssung der Verbindung.-
<security type="TLS"/>
: TLS/SSL-Verschlüsselung (Standardport: 465) -
<security type="TLSSTART"/>
: TLSSTART-Verschlüsselung (Standardport: 587). Falls keine verschlüsselte Verbindung zustande kommt, wird der Verbindungsaufbau abgebrochen. -
<security type="none"/>
: Keine Verschlüsselung (Standardport: 25). Nur innerhalb sicherer Netze zu empfehlen.
-
-
<authentification>
: Authentifizierung des BenutzersStandard (wenn weggelassen): keine Authentifizierung
Verfügbare Optionen:Anzugeben sind jeweils:-
<authentification type="simplePassword">
: Authentifizierung über unverschlüsseltes Password und Benutzername -
<authentification type="encryptedPassword">
: Authentifizierung über verschlüsseltes Password und Benutzername
<user>
: Benutzername<password>
: PasswortWarnung
Das Passwort des E-Mail-Accounts wird unverschlüsselt in der XML-Konfigurationsdatei gespeichert. Sorgen Sie durch Festlegung der Benutzerrechte und Begrenzung des Zugangs zum Rechner dafür, dass das Passwort geschützt bleibt. Geben Sie die XML-Konfigurationsdatei nicht mit Ihrem Passwort weiter. -
-
<senderMailAddress>
: E-Mail-Adresse des Absenders -
<senderName>
: Absendername. Optional, kann weggelassen werden. Beispiel:<senderName>Funkalarm</senderName> <senderMailAddress>alarm@test.de</senderMailAddress>
Führt zu folgender Absenderangabe:Funkalarm <alarm@test.de>
Syntax:
<groupalarm2> <organizationid>12345</organizationid> <apitoken>U&s4j4&tw!rw5*w6NPWB9^sL3M6Gx</apitoken> <proxy> <address>proxy.orga.de</address> <port>8080</port> <username>user</username> <password>passwd</password> </proxy> <trials>10</trials> <waitTime>60</waitTime> <connections>1</connections> </groupalarm2>
-
<organizationid>
: ID Ihrer Organisation bei Groupalarm ("Organisation" -> ... -> "Einstellungen" auf https://app.groupalarm.com) -
<apitoken>
: Der Schlüssel zum Auslösen eines Alarms (Sie können Ihren API-Schlüssel unter "Admin" -> "Berechtigungen" -> "API-Schlüssel" erzeugen). Geben Sie dem API-Schlüssel einen sinnvollen Namen wie z.B. PersonalFME.Warnung
Der API-Schlüssel funktioniert wie ein Passwort und sollte entsprechend behandelt werden. Jeder kann mit diesem Schlüssel Alarmierungen auslösen. Er wird unverschlüsselt in der XML-Konfigurationsdatei gespeichert. Sorgen Sie durch Festlegung der Benutzerrechte und Begrenzung des Zugangs zum Rechner dafür, dass der Schlüssel nicht in falsche Hände gerät. Geben Sie die XML-Konfigurationsdatei nicht mit Ihrem Passwort weiter. -
<proxy>
: Proxy-ServerStandard (wenn weggelassen): Keine Nutzung eines Proxy-Servers
Einstellungen:
-
<address>
: Name des Proxy-Servers -
<port>
: Port des ServersStandard (wenn weggelassen): Port 8080
-
<username>
: Benutzername für den Proxy-ServerStandard (wenn weggelassen): kein Benutzername
-
<password>
: Passwort für den Proxy-ServerStandard (wenn weggelassen): kein Passwort
In vielen Einrichtungen ist der Datenverkehr ins Internet nur über einen Proxy-Server möglich.
-
-
<maxSessions>
: Maximale Anzahl der gleichzeitig laufenden externe Programme, die durch eine Alarmierung gestartet wurdenStandard (wenn weggelassen): maximal 10 gleichzeitige Programmausführungen
<logins> <external> <maxSessions>15</maxSessions> </external> </logins>In den meisten Fällen reicht die folgende minimale Konfiguration mit den Standardeinstellungen aus:
<logins> <external/> </logins>
Anmerkung
Es können nur so viele externe Programme bzw. Skripte gleichzeitig ausgeführt werden wie im Auszeichner<maxSessions>
festgelegt. Dies betrifft nur die Situation, wenn mehrere Alarmierungen kurz hinteinander Programmausführungen starten und diese länger laufen. Bei Bedarf
kann der Standardwert auch erhöht werden.
Für jede Fünftonfolge für die eine Nachricht versandt werden soll, muss im Block <alarms>
ein Block im
Format <code call="12345">
vorhanden sein.
Syntax:
<alarms> <all> <!--Optionale Alarmierungen, die immer ausgelöst werden--> </all> <fallback> <!--Optionale Alarmierungen, die ausgelöst werden wenn keine andere für diese Fünftonfolge ausgelöst wird--> </fallback> <code call="12345"> <default> <alarms> <groupalarm2> <!--Groupalarm-Nachricht--> </groupalarm2> </alarms> </default> <weeklyException> <validity> <!--Gültigkeit des Probealarms--> </validity> <alarms> <email> <!--E-Mail-Nachricht--> </email> </alarms> </weeklyException> <monthlyException> <!--monatliche Ausnahme--> </monthlyException> <singleTimeException> <!--einmalige Ausnahme--> </singleTimeException> </code> <code call="23456"> <!--weitere Alarmschleife--> </code> </alarms>
Jeder Block <code call="12345">
muss zunächst einen Block <default>
enthalten. Dieser definiert
die Alarmierungen die immer dann ausgeführt werden, wenn gerade keine Ausnahme gültig ist. Danach können die Ausnahmen (z.B. Probealarme) in beliebiger Anzahl
und Reihenfolge definiert werden.
Innerhalb des Auszeichners <alarms>
werden die auszulösenden Alarmierungen definiert. Es können beliebig viele Groupalarm- und E-Mail-Nachrichten
definiert werden (also auch mehrere von einem Typ). Wenn unter Normalbedingungen kein Nachrichtenversand erfolgen soll, muss der Auszeichner trotzdem angegeben werden, bleibt jedoch leer:
<code call="12345"> <default/> </code>
In diesem Fall wird die Alarmierung trotzdem protokolliert und die Alarmdurchsage aufgenommen (auch wenn <protocol default="off"/>
).
Folgende Ausnahmen stehen zur Verfügung.
-
Wochentägliche Ausnahme (
<weeklyException>
): Probealarm / Ausnahme an einem bestimmten Wochentag, z.B. an jedem Sonntag um 19:00 Uhr, am 1. Samstag im Monat um 10:00 Uhr, oder in jeder Nacht von Freitag 18:00 Uhr bis 24:00 Uhr. -
Monatliche Ausnahme (
<monthlyException>
): Probealarm / Ausnahme an einem bestimmten Tag des Monats, z.B. an jedem 1. des Monats um 13:00 Uhr. -
Einmalige Ausnahme (
<singleTimeException>
): Einmaliger Zeitraum, z.B. während eines Urlaubs vom 05.01.2016 00:00 Uhr – 12.01.2016 00:00 Uhr.
Es können beliebig viele Ausnahmen definiert werden. Dadurch lassen sich auch komplexere Szenarien konstruieren (z.B. andere Alarmierungen während der Nacht, am Wochenende, …).
Jede Ausnahme benötigt einen Block <validity>
in welchem die zeitliche Gültigkeit festgelegt wird. Im Block
<alarms>
werden die zu versendenden Nachrichten festgelegt. Hier gelten dieselben Regeln wie für den Auszeichner <default>
.
Es sind beliebig viele Nachrichten möglich. Falls während des Ausnahmezeitraums alle Alarmierungen unterdrückt werden sollen, muss der Auszeichner leer bleiben
(also: <alarms/>
).
Für alle Arten von Ausnahmen werden die Beginn- und Enduhrzeit wie folgt festgelegt:
-
<begin>
: Beginn des Probealarms / Ausnahme (Uhrzeit), z.B.<begin>10:05:00</begin>
-
<end>
: Ende des Probealarms / Ausnahme (Uhrzeit), z.B.<end>10:20:00</end>
. Die angegebene Uhrzeit zählt nicht mehr zur Ausnahme. Das Beispiel bedeutet also, dass die Ausnahme ab 10:20:00 nicht mehr gilt. Für Mitternacht kann 24:00:00 angegeben werden.
Die Gültigkeit beträgt maximal 24 Stunden ab dem Beginn. Bei Bedarf können mehrere Ausnahmen hintereinander gehängt werden.
Wenn die Uhrzeit im Auszeichner <end>
vor der im Auszeichner <begin>
liegt,
endet die Ausnahme am nächsten Tag.
Syntax:
<weeklyException> <validity> <validWeeks> <week>5</week> </validWeeks> <weekday>Fr</weekday> <begin>10:05:00</begin> <end>10:20:00</end> </validity> <alarms> <!--Alarm-Nachrichten--> </alarms> </weeklyException>
Einstellungsmöglichkeiten:
-
<validWeeks>
: Wochen des Monats in denen der Probealarm / die Ausnahme gültig ist.-
entweder für jede Woche des Monats:
<validWeeks> <all/> </validWeeks>
-
oder unter einzelner Angabe der Wochen (hier z.B. 1. und 3. Woche):
<validWeeks> <week>1</week> <week>3</week> </validWeeks>
Dabei steht 5 für die letzte Woche des Monats, je nach Monat also entweder die 4. oder die 5. Woche.
-
entweder für jede Woche des Monats:
-
<weekday>
: Wochentag an dem der Probealarm / die Ausnahme gültig ist. Die Angabe erfolgt mit den deutschen Abkürzungen: Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa, So.
Die Gültigkeit beträgt maximal 24 Stunden ab dem Beginn. Bei Bedarf können mehrere Ausnahmen hintereinander gehängt werden.
Wenn die Uhrzeit im Auszeichner <end>
vor der im Auszeichner <begin>
liegt,
endet die Ausnahme am nächsten Tag.
Falls der Tag in einem Monat nicht existiert, wird die Ausnahme ausgelassen (z.B. 31. des Monats).
Syntax:
<monthlyException> <validity> <validMonths> <month>3</month> </validMonths> <day>3</day> <begin>13:00:00</begin> <end>13:10:00</end> </validity> <alarms> <!--Alarm-Nachrichten--> </alarms> </monthlyException>
Einstellungsmöglichkeiten
-
<validMonths>
: Monate in denen der Probealarm / die Ausnahme gültig ist:-
entweder für jeden Monat des Jahres:
<validMonths> <all/> </validMonths>
-
oder unter einzelner Angabe der Monate (Beispiel: 6. und 12. Monat)
<validMonths> <month>6</month> <month>12</month> </validMonths>
-
entweder für jeden Monat des Jahres:
-
<day>
: Tag im Monat an dem der Probealarm / die Ausnahme gültig ist
Syntax (die Reihenfolge muss eingehalten werden):
<singleTimeException> <validity> <beginDate>2016-01-05</beginDate> <begin>10:00:00</begin> <endDate>2016-01-27</endDate> <end>20:00:00</end> </validity> <alarms> <!--Alarm-Nachrichten--> </alarms> </singleTimeException>
Einstellungsmöglichkeiten
-
<beginDate>
: Datum des Beginns. Angabe im Format: JJJJ-MM-TT (mit JJJJ = Jahr, MM = Monat, TT = Tag), z.B. für den 05.01.2016:<beginDate>2016-01-05</beginDate>
-
<endDate>
: Datum des Endes. Angabe im Format: JJJJ-MM-TT.
Zudem müssen die Uhrzeit des Beginns und des Endes angegeben werden.
Syntax (hier ist die Reihenfolge strikt einzuhalten):
<email> <organization>HiOrg OV A-Dorf</organization> <unit>SEG</unit> <recipient> <address>test2@test2.de</address> </recipient> <message>Probealarm</message> <attachVoice>false</attachVoice> </email>
Einstellungsmöglichkeiten:
-
<organization>
: Bezeichnung der Einrichtung, z.B.HiOrg A-Dorf
-
<unit>
: Bezeichnung der alarmierten Einheit, z.B.SEG
. Die versandte E-Mail erhält dann den BetreffEinsatzalarmierung HiOrg A-Dorf, SEG
bzw.Probealarm HiOrg A-Dorf, SEG
. -
<recipient>
: Empfänger der E-Mail nach dem Schema:<recipient> <name>Helfer 1</name> <address>helfer1@test.de</address> </recipient> <recipient> <name>Helfer 2</name> <address>helfer2@test.de</address> </recipient>
Es können beliebig viele Empfänger hintereinander angegeben werden. Die Angabe des Namens (<name>
) ist optional. -
<message>
: Text, welcher in der E-Mail übermittelt wird. Umlaute sind möglich (UTF-8 kodiert). -
<attachVoice>
: Versand mit / ohne Sprachaufzeichnung:-
<attachVoice>true</attachVoice>
: Versand mit Alarmdurchsage -
<attachVoice>false</attachVoice>
: Versand ohne Alarmdurchsage
Es kann gewählt werden, ob die E-Mail inklusive der Alarmdurchsage versandt wird. Ohne diese Option wird die E-Mail sofort nach dem Alarmeingang versandt, andernfalls unmittelbar nach Ende der Sprachaufzeichnung (Länge definiert im Auszeichner
<voiceCaptureTime>
). -
Syntax (ein Groupalarm-Event pro <groupalarm2>
-Tag):
<groupalarm2> <alarm> <!--<template>SEG-Alarm</template>--> <definition> <resources> <!--<all/>--> <units> <unit>B</unit> </units> <labels> <label> <label>Kraftfahrer</label> <amount>1</amount> </label> <label> <label>CBRN</label> <amount>2</amount> </label> </labels> <scenarios> <scenario>SEG-Alarm</scenario> </scenarios> <persons> <person> <firstName>Max</firstName> <lastName>Mustermann</lastName> </person> </persons> </resources> <message type="template">SEG-Alarm</message> </definition> </alarm> <eventOpenPeriodInHours>2.5</eventOpenPeriodInHours> </groupalarm2>
Einstellungsmöglichkeiten
-
<template>
: Benutzung einer Alarmvorlage von Groupalarm (Best-Effort Alarmierung). Die Auswahl aller alarmierten Resourcen sowie der Alarmachricht erfolgt unter "Konfiguration" -> "Alarmvorlagen". In diesem Fall wird der Eventname immer durch die Alarmvorlage bestimmt. -
<definition>
: Detaillierte Definition der alarmierten Resourcen:-
<resources>
: Definition der Alarmempfänger (Best-Effort Alarmierung). Es können entweder beliebige Kombinationen von Einheiten, Personen, usw. oder Vollalarm ausgelöst werden.-
<all>
: Vollalarm für alle Mitglieder der Organisation. Keine anderen Resourcen können ausgewählt werden. -
<units>
: Alarm an die definierten Einheiten bei Groupalarm (<unit>
). Hier wird der Name der Einheit angegeben (wie z.B. "B" oder "FGr_N", die Einstellung erfolgt unter "Konfiguration" -> "Einheiten"). -
<labels>
: Alarm an die definierten Labels von Groupalarm. Dies sind definierte Funktionen über Einheiten hinweg, z.B. für Kraftfahrer (<label>
). Angegeben werden jeweils der Name des Labels (definiert unter "Konfiguration" -> "Labels") sowie die benötigte Anzahl. -
<scenarios>
: Alarmierung von definierten Szenarien von Groupalarm. Dies sind Kombinationen von z.B. verschiedenen Einheiten. Angegeben werden jeweils der Name des Szenarios (<scenario>
, definiert unter "Konfiguration" -> "Szenarien"). -
<persons>
: Alarm an die definierten Teilnehmer von Groupalarm (<name>
), definiert unter "Konfiguration" -> "Teilnehmer").
-
-
<message>
: Definition der Alarmnachricht. Es bestehen folgende Wahlmöglichkeiten:-
<message type="template">
: Vordefinierte Groupalarm-Nachricht, angegeben wird der Name der Textvorlage ("Konfiguration" -> "Textvorlagen"). -
<message type="freeText">
: Frei definierte Nachricht:Beispiel:
<message type="freeText">Probealarm für die SEG.</message>
-
-
-
<eventOpenPeriodInHours>
: Die Alarmierung wird nach dem angegeben Zeitraum geschlossen. Zum Beispiel stehen nach diesem Zeitraum die alarmierten und zugesagten Kräfte wieder für neue Alarmierungen zur Verfügung. Für Details wird auf die Dokumentation von Groupalarm verwiesen.
Es können beliebige externe Programme oder auch Skripte (z.B. Python-Skripte) ausgeführt werden. Es wird lediglich erwartet, dass sie bei erfolgreicher Ausführung den Wert 0 zurückgeben. Ein anderer Wert signalisiert einen Fehler.
Syntax:
<external> <command>python script.py</command> <arguments>"Argument 1" $CODE "$TIME" $TYPE</arguments> </external>
Einstellungsmöglichkeiten
-
<command>
: Programmbefehl (z.B. programm.exe oder python). Das Programm muss mit einem absoluten Pfad angegeben werden oder über eine Umgebungsvariable erreichbar sein. -
<arguments>
: Programmargumente in beliebiger Anzahl, verfügbar sind auch die folgenden Platzhalter:-
$CODE
: alarmierte Schleife, z.B. "25634" -
$TIME
: Uhrzeit der Alarmierung im Format "Sonntag, 04.12.2016 18:30:50" -
$TYPE
: Art der Alarmierung (entweder "Einsatzalarmierung" oder "Probealarm")
-
Anmerkung
Sämtliche Ausgaben des externen Programms werden lediglich über die Standardausgabe angezeigt und nicht protokolliert. Im Fehlerfall wird jedoch eine Nachricht auf Basis des Rückgabewerts des Programms protokolliert.
Mehrere externe Programme sind möglich, diese werden diese parallel aufgerufen. Es können auch länger laufende Programme genutzt werden. Insgesamt in die
Anzahl der gleichzeitig laufenden Programminstanzen standardmäßig auf zehn begrenzt (für eine Änderung siehe „Externe Programme / Skripte (<external>
)“).
Es empfiehlt sich, den Platzhalter für die Uhrzeit in Anführungszeichen zu setzen um diesen trotz Leerzeichen als ein einziges Argument zu übergeben.
Die Elemente <all>
und <fallback>
sind optional und dienen zur Konfiguration von Alarmnachrichten, die
nicht auf eine einzelne Alarmschleife beschränkt sind.
Hier können Alarmnachrichten definiert werden, die für sämtliche eingehende Alarmierungen versandt werden. Zum Beispiel können damit Infoalarme für Führungskräfte oder
Torsteuerungen realisiert werden. Innerhalb eines <all>
-Elements können sämtliche Alarm-Gateways wie auch sämtliche Ausnahmen genauso wie
für einzelne Alarmschleifen benutzt werden (siehe „Nachrichtenversand“).
Syntax:
<alarms> <all> <default> <alarms> <infoalarm> <email> <!--Definition der Alarmnachricht--> </email> </infoalarm> <external> <!--Definition der Alarmnachricht--> </external> </alarms> </default> <!--Beliebige Ausnahmen können definiert werden--> <weeklyException> <!--Definition der Ausnahme--> </weeklyException> </all> <code call="12345"> <!--Alarmierungen für die einzelnen Fünftonfolgen--> </code> </alarms>
Die hier definierten Ausnahmen sind völlig unabhängig von den Alarmierungen für die einzelnen Alarmschleifen. Der Status "Einsatzalarmierung" bzw. "Probealarm" wird jedoch
ausschließlich durch die ausgelöste Alarmschleife bestimmt. Eine Ausnahme bestimmt bei <all>
lediglich die ausgelöste Aktion.
Zusätzlich zu den verfügbaren Gateways können hier auch sogenannte Infoalarme versandt werden:
Syntax:
<infoalarm> <email> <!--Definition der Alarmnachricht--> </email> </infoalarm>
Infoalarme können ausschließlich innerhalb eines <all>
-Elements benutzt werden. Ein Infoalarm bedeutet,
dass bei jeglichem erkannten Alarm die innerhalb des <infoalarm>
-Elements definierte Nachricht versandt wird. Es können sämtliche Gateways für
den Versand von Infoalarmen benutzt werden und es sind auch mehrere Infoalarme möglich. Jedoch müssen diese separat in mehreren <infoalarm>
-Elementen
definiert werden.
Ein Infoalarm enthält folgende Informationen:
- ausgelöste Alarmschleife, z.B. "25634"
- Alarmzeitpunkt
- Art der Alarmierung (entweder "Einsatzalarmierung" oder "Probealarm")
- nur bei E-Mail: Liste der sonstigen ausgelösten Alarmierungen
- nur bei Groupalarm: Zusammenfassung der ausgelösten Alarmierungen
- nur bei externen Programmaufrufen: keine weiteren Informationen
In diesem Element können Alarmnachrichten definiert werden, die immer dann ausgelöst werden wenn keine andere Nachricht für die Alarmschleife ausgelöst wird. Das Kriterium
ist dabei der Alarmzeitpunkt, da zum Beispiel zu bestimmten Zeitpunkten Alarmierungen aufgrund von Ausnahmen unterdrückt sein könnten. Die Alarmnachrichten in einem eventuellen
<all>
-Element bleiben unberücksichtigt.
Syntax:
<alarms> <fallback> <default> <alarms> <email> <!--Definition der Alarmnachricht--> </email> <groupalarm2> <!--Definition der Alarmnachricht--> </groupalarm2> </alarms> </default> <!--Beliebige Ausnahmen können definiert werden--> <weeklyException> <!--Definition der Ausnahme--> </weeklyException> </fallback> <code call="12345"> <!--Alarmierungen für die einzelnen Fünftonfolgen--> </code> </alarms>
Innerhalb des <fallback>
-Elements gilt genau die gleiche Syntax wie bei der Definition von Alarmnachrichten für spezifische Codes
(siehe „Nachrichtenversand“). Eine versandte Nachricht ist für den Empfänger nicht von anderen Nachrichten unterscheidbar, d.h. sie enthält die identischen
Informationen.
Die XML-Dateien werden vor der Verwendung durch den XML-Parser validiert, d.h. auf ihre Korrektheit überprüft. Daher ist es nicht möglich, dass fehlerhafte Konfigurationsdateien in das Programm geladen werden. Überprüfen Sie dennoch sorgfältig Benutzernamen, Passwörter, … da diese durch den Parser nicht überprüft werden können.
Zur Vermeidung einer fehlerhaften Konfiguration folgt eine Einführung in XML in aller Kürze.
Die XML-Konfigurationsdatei von PersonalFME muss immer mit dem folgenden Header beginnen:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <config xmlns="http://www.personalfme.de/v1" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.personalfme.de/v1 C:/Users\Benutzer\AppData\Roaming\PersonalFME\schema\config.xsd">
Dementsprechend muss sie mit dem Endauszeichner </config>
enden.
Sämtliche Blöcke stehen zwischen einem Beginn- <block>
und einem Endauszeichner </block>
.
Wenn ein Block leer ist, kann auch folgendermaßen abgekürzt werden: <block/>
.
Der XML-Parser erzeugt Fehlermeldungen in englischer Sprache. Dabei wird immer die Zeile (line) und die Spalte (column) angegeben, in der der Fehler erkannt wurde. Es empfiehlt sich, den Bereich um diese Angaben herum genau mit der Dokumentation zu vergleichen um den Fehler zu finden. Eine typische Ausgabe ist:
XML-parser error: file: C:\Users\Benutzer\Documents\PersonalFME\config.xml line: 55, column: 11 error: element 'email' is not allowed for content model 'All(groupalarm2?,email?,external?)'
In den folgenden Versionen wurden Änderungen an der Syntax der XML-Konfigurationsdatei durchgeführt, die nicht abwärtskompatibel sind:
-
Version 0.2.1: neue vereinfachte Syntax für Groupalarm-Auslösungen (Auszeichner:
<groupalarm>
) -
Version 1.1.0: neue Syntax für den neuen Dienst von Groupalarm.de (Auszeichner:
<groupalarm2>
),<groupalarm>
wurde entfernt.
Inhaltsverzeichnis
personalfme unterstützt ab Version 0.2.1 Linux. Ein zuverlässiger Dauerbetrieb ist möglich. Unter Linux ist eine spezielle Konfiguration des Soundsystems notwendig, damit personalfme als Hintergrundprozess laufen kann. Dieses Kapitel bezieht sich auf Raspberry Pi OS 11 und Debian 11 Bullseye. Versionen vor personalfme 1.0.0 unterstützen auch Raspbian (Debian) 9 Stretch, Raspbian (Debian) 8 Jessie sowie Ubuntu 16.04 LTS. Im Falle eines Minicomputers ist eventuell die Nachrüstung unbedingt benötigter Komponenten nötig.
Paket | Version | verfügbar in Debian 8 Jessie | verfügbar in Debian 9/10/11 |
---|---|---|---|
libalglib-dev | >= 3.8 | ja | ja |
libboost-dev | >= 1.59 | nein | ja |
libc6 | >= 2.14 | ja | ja |
libgcc1 | >= 1:4.0 | ja | ja |
libncurses5 | >= 5.5 | ja | ja |
libpoco-dev (libpocofoundation, libpoconet, libpoconetssl, libpocoutil) | >= 1.6.0 | nein | ja |
libportaudio2 | >= 19+svn20101113 | ja | ja |
libsndfile1 | >= 1.0.20 | ja | ja |
libstdc++6 | >= 5 | ja | ja |
libxerces-c3.1 | >= 3.1 | ja | ja |
Hintergrunddienste können vom pulseaudio-Soundserver ausschließlich im Systemmodus Daten von der Soundkarte erhalten. Deshalb muss die Standardinstallation von pulseaudio umkonfiguriert werden.
Warnung
Die Entwickler von pulseaudio raten auf allen Systemen - ausgenommen eingebetteten Systemen - aus Sicherheitsgründen von der Nutzung des Systemmodus ab. Aus diesem Grund sollte personalfme ausschließlich auf eingebetteten Systemen ohne echte Benutzer (z.B. auf einem Minicomputer) als Hintergrundprozess genutzt werden.
pulseaudio wird zunächst standardmäßig wie folgt installiert (sofern noch nicht vorhanden):
$ sudo apt-get install pulseaudio
Für den Systemmodus sind die folgenden Neueinträge in der Datei /etc/pulse/daemon.conf
nötig, welche die entsprechenden Standardeinstellungen überschreiben:
daemonize = yes system-instance = yes exit-idle-time = -1
Nur auf dem Raspberry Pi sind die folgenden zusätzlichen Änderungen sinnvoll:
resample-method = speex-fixed-4 default-sample-rate = 96000
Weiterhin muss in der Datei /etc/pulse/client.conf
der folgende Eintrag hinzugefügt werden:
autospawn = no
Damit pulseaudio zuverlässig auch bei hoher Systemlast läuft, muss eine hohe Prozesspriorität zugelassen werden.
Dazu muss der Benutzer pulse in die Datei /etc/security/limits.conf
eingetragen werden:
pulse - nice -11 pulse - rtprio 99
Im Systemmodus werden die für die Soundkarte zugelassenen Benutzer über die Mitgliedschaft in der Gruppe fme-daemon gesteuert. Fügen Sie den Benutzer des personalfme Demons zu dieser Gruppe zu:
$ sudo usermod -a -G pulse-access fme-daemon
Dieser Benutzer wird bei der Installation der Software neu angelegt.
Anschließend kann für pulseaudio ein Demon installiert werden. Standardmäßig ist keiner vorhanden, eine systemd Konfigurationsdatei liegt im Verzeichnis
/linux/debian
des Sourcecodes von personalfme bereit.
$ sudo cp ./linux/debian/pulseaudio.service /lib/systemd/system $ sudo systemctl enable pulseaudio.service $ sudo systemctl start pulseaudio.service $ sudo systemctl status pulseaudio.service
pulseaudio sollte nun im Systemmodus laufen und beim Systemstart automatisch gestartet werden.
Die Software personalfme kann zuverlässig auf Minicomputern eingesetzt werden. In diesem Kapitel werden Hinweise zur Installation auf einem Raspberry Pi 3 gegeben. Die Systemlast im Hintergrundbetrieb liegt bei etwa 5 - 10%. Als Besonderheit verfügt der Raspberry Pi über keine Soundkarte und keine Echtzeituhr. Diese müssen entsprechend nachgerüstet werden. Als geeignet hat sich z.B. folgende Konfiguration erwiesen:
- Raspberry Pi 3 Modell B
- Cirrus Logic Audio Card
- PiFace SHIM Realtime Clock Board für Raspberry Pi
Als Betriebssystem bietet sich Raspberry Pi OS 11 an. Mittlerweile steht für die Cirrus Logic Audio Card ein Treiber im Standardkernel zur Verfügung. Damit ist die Installation relativ einfach geworden.
Eine genaue Beschreibung findet sich auf dieser Webseite: http://www.horus.com/~hias/cirrus-driver.html.
Für den Betrieb als Audiorecorder ist es notwendig, einmal ein "Use Case Script" Record_from_Linein.sh
auszuführen, um die Soundkarte entsprechend zu konfigurieren. Näheres ist im oben
genannten Link beschrieben.
Anmerkung
Sollte es zu Übersteuerungen kommen, welche sich durch starkes Knacken im Audiosignal äußern, kann die analoge Verstärkung ("Volume") durch Anpassung des "Use Case Scripts"Record_from_Linein.sh
verändert werden. Die digitale Verstärkung ("Digital Volume") spielt dabei keine Rolle, da personalfme die Lautstärke automatisch anpasst.
# Datei "Record_from_Linein.sh" record_from_line 0 # Beispiel für eine analoge Verstärkung von 0 dBDie Standardeinstellung ist +8 dB und kann laut Datenblatt des Soundchips von 0 dB bis +31 dB in 1dB-Stufen angepasst werden. Es ist zweckmäßig, die analoge Verstärkung beim Auftreten von Übersteuerungen auf 0 dB zu reduzieren, d.h. abzuschalten.
Die Echtzeituhr muss zunächst ebenfalls konfiguriert werden: http://www.piface.org.uk/assets/piface_clock/PiFaceClockguide.pdf bzw. https://github.com/piface/PiFace-Real-Time-Clock. Ohne Echtzeituhr startet der Raspberry Pi mit der letzten gespeicherten Zeit und aktualisiert seine Zeit nur über das Internet. Für eine zuverlässige Alarmierung und Bewertung von Probealarmen muss aber zu jedem Zeitpunkt die korrekte Zeit vorliegen.
Inhaltsverzeichnis
Dieses Programm steht unter der GNU General Public License Version 3 oder einer neueren Version. Das Programm darf daher frei weitergegeben und verändert werden, solange der Quellcode frei zugänglich bleibt. Der Autor übernimmt keinerlei Verantwortung für das korrekte Funktionieren der Software und eventuelle Folgen aus einem Programmfehler.
Warnung
Es wird darauf hingewiesen, dass das willentliche unbefugte Erlangen von Informationen aus nicht-öffentlichen Funkdiensten, z.B. der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) strafbar ist. Dies gilt auch für die Auswertung von Fünftonfolgen. Die vorschriftsgemäße Nutzung des Programms liegt allein in der Verantwortung des Nutzers.
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